Der erste geklonte Hund Englands -Zwergdackelhündin "Mini Winnie"
Wusstet Ihr, dass der erste geklonte Hund Englands ein Dackel war? In diesem Artikel erfahrt Ihr alles über den ersten geklonten Hund Englands – Zwergdackelhündin „Mini Winnie“.

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- 06. Mai 2025
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An einem Sonntag, den 30. März 2014 wurde Dackel “Mini-Winnie” in einem Labor in Seoul / Südkorea per Kaiserschnitt geholt. „Mini-Winnie“, der Klon der Zwergdackelhündin „Winnie“. Die stolze Besitzerin heißt Rebecca Smith.
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Rebecca Smith und ihre Zwergdackelhündin "Winnie"
Die damals 29-jährige Rebecca Smith aus dem Stadtteil Battersea in London war liebende Besitzerin einer 12-jährigen Zwergdackelhündin namens „Winnie“. Sie bekam „Winnie“ zu ihrem 18. Geburtstag von ihren Eltern geschenkt.
In einem Interview verriet Rebecca Smith: „In meinen späten Teenagerjahren litt ich an Magersucht und Bulimie, die mein Leben völlig bestimmten. ‚Winnie‘ war meine Gefährtin, mein beruhigender Einfluss und ich wusste, dass ich für sie gesund werden musste. Mein ganzes Leben lang war sie mein Sicherheitsnetz.“
Rebecca Smith und ihre Zwergdackelhündin "Winnie"
Die damals 29-jährige Rebecca Smith aus dem Stadtteil Battersea in London war liebende Besitzerin einer 12-jährigen Zwergdackelhündin namens „Winnie“. Sie bekam „Winnie“ zu ihrem 18. Geburtstag von ihren Eltern geschenkt.
In einem Interview verriet Rebecca Smith: „In meinen späten Teenagerjahren litt ich an Magersucht und Bulimie, die mein Leben völlig bestimmten. ‚Winnie‘ war meine Gefährtin, mein beruhigender Einfluss und ich wusste, dass ich für sie gesund werden musste. Mein ganzes Leben lang war sie mein Sicherheitsnetz.“
Der Klonwettbewerb
Das südkoreanische Unternehmen Sooam Biotech, weltweit führend in der Klonforschung und bekannt für das Klonen von Hunden und anderen Haustieren, organisierte in England einen Klonwettbewerb. Ein Hundebesitzer sollte die Möglichkeit erhalten, seinen Hund kostenlos klonen zu lassen. Ein Verfahren, das sonst 60.000 Pfund, umgerechnet knapp 72.000 Euro, gekostet hätte. Das Unternehmen wollte so die Bekanntheit seiner Dienstleistung steigern.
Rebecca Smith wollte durch die tiefe und innige Verbindung zu „Winnie“ das genetische Erbe ihres geliebten Vierbeiners bewahren und bewarb sich für den Wettbewerb und sendete mehrere Videos ein. Die Geschichte von Rebecca Smith und ihrer besonderen Bindung zu „Winnie“ überzeugten die Jury. Sie schaffte es unter die letzten drei Finalisten und gewann den Klonwettbewerb. So wurde die Zwergdackelhündin „Winnie“ als Vorlage für den ersten geklonten Dackel ausgewählt.
Nach dem Gewinn des Wettbewerbs zeigte sich Rebecca Smith in einem Interview glücklich und begeistert – vor allem darüber, dass sie ihren geliebten Zwergdackel „Winnie“ auf so besondere Weise verewigen durfte.
Der Klonwettbewerb
Das südkoreanische Unternehmen Sooam Biotech, weltweit führend in der Klonforschung und bekannt für das Klonen von Hunden und anderen Haustieren, organisierte in England einen Klonwettbewerb. Ein Hundebesitzer sollte die Möglichkeit erhalten, seinen Hund kostenlos klonen zu lassen. Ein Verfahren, das sonst 60.000 Pfund, umgerechnet knapp 72.000 Euro, gekostet hätte. Das Unternehmen wollte so die Bekanntheit seiner Dienstleistung steigern.
Rebecca Smith wollte durch die tiefe und innige Verbindung zu „Winnie“ das genetische Erbe ihres geliebten Vierbeiners bewahren und bewarb sich für den Wettbewerb und sendete mehrere Videos ein.
Die Geschichte von Rebecca Smith und ihrer besonderen Bindung zu „Winnie“ überzeugten die Jury. Sie schaffte es unter die letzten drei Finalisten und gewann den Klonwettbewerb. So wurde die Zwergdackelhündin „Winnie“ als Vorlage für den ersten geklonten Dackel ausgewählt.
Nach dem Gewinn des Wettbewerbs zeigte sich Rebecca Smith in einem Interview glücklich und begeistert – vor allem darüber, dass sie ihren geliebten Zwergdackel „Winnie“ auf so besondere Weise verewigen durfte.
Das Klonverfahren und die Geburt von "Mini Winnie"
Es wurden Körperzellen von „Winnie“ entnommen, tiefgefroren und nach Südkorea geschickt. Dort wurde ihr Erbgut in eine vorbereitete Eizelle einer anderen Hündin eingesetzt. Aus dieser entstand ein Embryo, der einer Leihmutter eingepflanzt wurde – so begann das neue Leben der geklonten Dackeldame.
Rebecca Smith reiste zur Geburt von “Mini-Winnie” nach Südkorea. 60 Tage nach dem Einsetzen der Zellen in die Leihmutter-Hündin sah Rebecca Smith zu, wie “Mini-Winnie” per Kaiserschnitt am Sonntag, den 30. März 2014 das Licht der Welt in Seoul / Südkorea erblickte. Sie war das einzige Hündchen im Wurf und wog gerade einmal 1 Pfund.

Ihr Zwergdackel „Winnie“ verbrachte ihre ersten Tage als Welpe bei Rebecca. Ihr Klon “Mini-Winnie” hingegen wurde die ersten Monate im Labor aufgezogen. Rebecca Smith musste 6 Monate warten, bevor sie “Mini-Winnie” zu sich nach Hause holen durfte, aufgrund der strengen Quarantänegesetze für Tiere zwischen den beiden Ländern.
In der englischen Zeitung Independent äußerte sie sich begeistert über die Ähnlichkeit zwischen den beiden Hunden. Weiter betonte sie, dass der Klon äußerlich eine exakte Kopie ihres zwölfjährigen Vorbilds sei.
💬
„Ich habe seine Geburt miterlebt und es sieht genauso aus wie Winnie.“
– Rebecca Smith
Die Entscheidung von Rebecca Smith, ihren Hund “Winnie” klonen zu lassen, zog nicht nur Verständnis und weltweite Aufmerksamkeit nach sich, sondern stieß auch auf Kritik rund um die Klontechnologie.
Das Klonverfahren und die Geburt von "Mini Winnie"
Es wurden Körperzellen von „Winnie“ entnommen, tiefgefroren und nach Südkorea geschickt. Dort wurde ihr Erbgut in eine vorbereitete Eizelle einer anderen Hündin eingesetzt. Aus dieser entstand ein Embryo, der einer Leihmutter eingepflanzt wurde – so begann das neue Leben der geklonten Dackeldame.
Rebecca Smith reiste zur Geburt von “Mini-Winnie” nach Südkorea. 60 Tage nach dem Einsetzen der Zellen in die Leihmutter-Hündin sah Rebecca Smith zu, wie “Mini-Winnie” per Kaiserschnitt am Sonntag, den 30. März 2014 das Licht der Welt in Seoul / Südkorea erblickte. Sie war das einzige Hündchen im Wurf und wog gerade einmal 1 Pfund.

Ihr Zwergdackel „Winnie“ verbrachte ihre ersten Tage als Welpe bei Rebecca. Ihr Klon “Mini-Winnie” hingegen wurde die ersten Monate im Labor aufgezogen. Rebecca Smith musste 6 Monate warten, bevor sie “Mini-Winnie” zu sich nach Hause holen durfte, aufgrund der strengen Quarantänegesetze für Tiere zwischen den beiden Ländern.
In der englischen Zeitung Independent äußerte sie sich begeistert über die Ähnlichkeit zwischen den beiden Hunden. Weiter betonte sie, dass der Klon äußerlich eine exakte Kopie ihres zwölfjährigen Vorbilds sei.
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„Ich habe seine Geburt miterlebt und es sieht genauso aus wie Winnie.“
– Rebecca Smith
Die Entscheidung von Rebecca Smith, ihren Hund “Winnie” klonen zu lassen, zog nicht nur Verständnis und weltweite Aufmerksamkeit nach sich, sondern stieß auch auf Kritik rund um die Klontechnologie.
Fazit
Viele Hunde- und Haustierbesitzer sehen in der Gentechnologie die Möglichkeit, ihre geliebten Haustiere zu verewigen. Aber geklonte Tiere leiden weiter unter gesundheitlichen Schwächen und erreichen lange nicht das Lebensalter ihrer Artgenossen.
Dackel “Mini-Winnie” – der erste geklonte Hund Englands – ist und bleibt dennoch ein Meilenstein in der Biotechnologie.
„Mini-Winnie“ -Der erste geklonte Hund Englands
Quelle: ©Channel 4 / Nick Angel
Rebecca Smith mit „Mini-Winnie“, den Klon ihrer Hündin „Winnie“
Quelle: ©Channel 4 / Nick Angel