Dackel “Waldi” – Das Olympia-Maskottchen von München
Wusstet Ihr, dass ein Dackel das Maskottchen der Olympischen Spiele 1972 in München war? In diesem Artikel erfahrt Ihr alles über das Olympia-Maskottchen „Waldi“.

- 10 Minuten
- Kultur
- 13. Mai 2025
- 10 Minuten
- 13. Mai 2025
Traditionell entwirft die Gastgeberstadt das Maskottchen für die Spiele. Üblicherweise ist es ein beheimatetes Tier aus der Region. Und was passt besser als der Dackel zu München? Er gehört seit jeher zum Münchner Kulturgut und ist bekannt für seine Zähigkeit, Beweglichkeit und Widerstandsfähigkeit.
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👉 Jetzt stöbernDie Geburtsstunde von Olympia-Maskottchen "Waldi"
Als erstes die Information, dass es „Waldi“ beinahe nicht gegeben hätte. In Eva Mosers Aicher-Biografie erfährt man, dass ursprünglich die Karikatur eines Oberbayern namens „Seppl” zum Maskottchen der Münchener Sommerspiele gemacht werden sollte.
Aber es kam anders: Willi Daume, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK) von 1961 bis 1992, war Besitzer eines Dackels. Er kam auf die Idee, einen Dackel als Maskottchen zu verwenden.
In der dritten Adventswoche am 15. Dezember 1969 fand die Weihnachtsfeier des Organisationskomitees der Münchner Spiele statt. Bei Weihnachtsplätzchen und Tee erhielten die Protagonisten Buntstifte, Papier und Knete, um ihre Maskottchen-Entwürfe anzufertigen. Das war die Geburtsstunde von Olympia-Maskottchen Dackel “Waldi”.
Die Geburtsstunde von Olympia-Maskottchen "Waldi
Als erstes die Information, dass es „Waldi“ beinahe nicht gegeben hätte. In Eva Mosers Aicher-Biografie erfährt man, dass ursprünglich die Karikatur eines Oberbayern namens „Seppl” zum Maskottchen der Münchener Sommerspiele gemacht werden sollte.
Aber es kam anders: Willi Daume, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK) von 1961 bis 1992, war Besitzer eines Dackels. Er kam auf die Idee, einen Dackel als Maskottchen zu verwenden.
In der dritten Adventswoche am 15. Dezember 1969 fand die Weihnachtsfeier des Organisationskomitees der Münchner Spiele statt. Bei Weihnachtsplätzchen und Tee erhielten die Protagonisten Buntstifte, Papier und Knete, um ihre Maskottchen-Entwürfe anzufertigen. Das war die Geburtsstunde von Olympia-Maskottchen Dackel “Waldi”.
Das Design von Olympia-Maskottchen "Waldi"
Der deutsche Gestalter Otto “Otl” Aicher (1922-1991) leitete die Abteilung Visuelle Gestaltung. Aicher, einstiger Widerstandskämpfer und Schwager der Geschwister Scholl wollte, dass Deutschland sich als moderne Demokratie präsentiert – bunter, heiter und demokratisch. Aichner legte ein Farbschema fest für die Spiele. Er wählte ein lichtes Blau als Hauptfarbe, ergänzt durch die Farben Silber, Weiß, Orange und Hellgrün.
Aichers Mitarbeiterin Elena Winschermann griff Töne des Farbschemas auf und entwarf den bunten Dackel. Kopf und Schwanz in hellblau, der Körper gestreift mit mindestens drei der sechs olympischen Farben.

Patin stand „Cherie von Birkenhof“. Eine echte Rauhaardackeldame. Sie war 84 Tage alt und stammte aus der Hundezucht von Max Birken aus dem nahe gelegenen Maisach. Der Präsident des NOK Willi Daume schenkte Félix Lévitan, dem Präsidenten des Internationalen Sportpresseverbandes, die Dackeldame zum Richtfest des Münchner Olympiastadions am 23. Juli 1970.
Am Montag, den 4. Januar 1971 war es soweit. Das erste offizielle Olympia-Maskottchen Dackel „Waldi“ wurde von den höchsten Repräsentanten des Olympischen Komitees als erstes offizielles Maskottchen der XX. Sommerspiele vorgestellt.
Das Design von Olympia-Maskottchen "Waldi"
Der deutsche Gestalter Otto “Otl” Aicher (1922-1991) leitete die Abteilung Visuelle Gestaltung. Aicher, einstiger Widerstandskämpfer und Schwager der Geschwister Scholl wollte, dass Deutschland sich als moderne Demokratie präsentiert – bunter, heiter und demokratisch. Aichner legte ein Farbschema fest für die Spiele. Er wählte ein lichtes Blau als Hauptfarbe, ergänzt durch die Farben Silber, Weiß, Orange und Hellgrün.
Aichers Mitarbeiterin Elena Winschermann griff Töne des Farbschemas auf und entwarf den bunten Dackel. Kopf und Schwanz in hellblau, der Körper gestreift mit mindestens drei der sechs olympischen Farben.

Patin stand „Cherie von Birkenhof“. Eine echte Rauhaardackeldame. Sie war 84 Tage alt und stammte aus der Hundezucht von Max Birken aus dem nahe gelegenen Maisach. Der Präsident des NOK Willi Daume schenkte Félix Lévitan, dem Präsidenten des Internationalen Sportpresseverbandes, die Dackeldame zum Richtfest des Münchner Olympiastadions am 23. Juli 1970.
Am Montag, den 4. Januar 1971 war es soweit. Das erste offizielle Olympia-Maskottchen Dackel „Waldi“ wurde von den höchsten Repräsentanten des Olympischen Komitees als erstes offizielles Maskottchen der XX. Sommerspiele vorgestellt.
Die Dackelparade von München
Spätestens am 10. Januar 1972 im Olympischen Jahr war ganz München im absoluten Dackel-Fieber. In der damals 1,33 Millionen Einwohnerstadt lebten etwa 5.000 Dackel. Ganze 1.000 Dackel zogen mit ihren Besitzern durch die neu eröffnete Münchner Fußgängerzone.
Seine Königliche Hoheit (SKH) Prinz Rasso von Bayern, eine leidenschaftlicher Züchter von Kurzhaardackeln und Vorsitzender des Bayerischen Dachshundklub von 1963 bis 1965 reihte sich ebenso wie der Münchner Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel mit seinem Dackel in die Dackelparade ein.
Der Bayerische Fotohistoriker Heinz Gebhardt begleitete und fotografierte an jenem Tag die Dackelparade in der Münchner Fußgängerzone und vom Alten Münchner Rathaus auf dem Marienplatz aus. Bilder findet Ihr hier.
Die Dackelparade von München
Spätestens am 10. Januar 1972 im Olympischen Jahr war ganz München im absoluten Dackel-Fieber. In der damals 1,33 Millionen Einwohnerstadt lebten etwa 5.000 Dackel. Ganze 1.000 Dackel zogen mit ihren Besitzern durch die neu eröffnete Münchner Fußgängerzone.
Seine Königliche Hoheit (SKH) Prinz Rasso von Bayern, eine leidenschaftlicher Züchter von Kurzhaardackeln und Vorsitzender des Bayerischen Dachshundklub von 1963 bis 1965 reihte sich ebenso wie der Münchner Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel mit seinem Dackel in die Dackelparade ein.
Der Bayerische Fotohistoriker Heinz Gebhardt begleitete und fotografierte an jenem Tag die Dackelparade in der Münchner Fußgängerzone und vom Alten Münchner Rathaus auf dem Marienplatz aus. Bilder findet Ihr hier.
Olympische Marathonstrecke in "Waldi-Form"
Der Olympische Marathon ist eine der ältesten Disziplinen der Olympischen Spiele. Die Planer wollten eine besondere Strecke für dieses absolute Highlight der Spiele. Nicht nur vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt und durch den Englischen Garten…
… Nein! Die 42,195 Kilometer lange Marathonstrecke sollte sich der “Waldi-Form“ annähern.
Beauftragt wurde der Diplom-Ingenieur Gerhard Fanderl des Bayerischen Landesamtes für Mass und Gewicht. Keine leichte Aufgabe für den damals 29-Jährigen. Durfte doch die Strecke keinen Meter kürzer oder länger sein. Gerhard Fanderl schaffte es!
Olympische Marathonstrecke in "Waldi-Form"
Der Olympische Marathon ist eine der ältesten Disziplinen der Olympischen Spiele. Die Planer wollten eine besondere Strecke für dieses absolute Highlight der Spiele. Nicht nur vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt und durch den Englischen Garten…
… Nein! Die 42,195 Kilometer lange Marathonstrecke sollte sich der “Waldi-Form“ annähern.
Beauftragt wurde der Diplom-Ingenieur Gerhard Fanderl des Bayerischen Landesamtes für Mass und Gewicht. Keine leichte Aufgabe für den damals 29-Jährigen. Durfte doch die Strecke keinen Meter kürzer oder länger sein. Gerhard Fanderl schaffte es!
Die Läufer starteten am Nacken des Dackels und liefen um Waldis Ohren. Um den Nymphenburger Schlosspark zu durchqueren, liefen sie durch Waldi´s Schnauze. Anschließend ging es über die Vorderpfoten durch den königlichen Hirschgarten. Um die Straßen der Münchner Innenstadt zu passieren, kämpften sich die Athleten um Waldis Bauch. Den auch bei Dackelbesitzern beliebten Englischen Garten erreichten die Ausdauernden über die Hinterpfoten und den Schwanz um schließlich auf Waldis Rücken ins Olympiastadion erschöpft zurückzukehren.
"Waldi" als Verkaufsschlager
Das berühmte Olympia-Maskottchen „Waldi“ wurde offiziell in 13 lizenzierten Varianten angeboten – darunter als Plüschtier, Zugspielzeug auf Rädern oder Puzzle. Über zwei Millionen Stück wurden weltweit verkauft. Nur zwei Varianten wurden echte Verkaufsschlager. Gleichzeitig überschwemmten zahlreiche nicht lizenzierte Nachbildungen aus Plüsch, Holz, Metall oder Kunststoff den Markt.
Trotz der hohen Erwartungen blieben die erhofften Gewinne für das Organisationskomitee und die Stiftung Deutsche Sporthilfe weit hinter den Erwartungen zurück.
Bis heute sind originale „Waldi-Souvenirs“ begehrte Sammlerstücke. Auf Verkaufsplattformen wie eBay oder in Auktionshäusern werden lizenzierte „Waldis“, etwa von STEIFF, für Preise von bis zu 100 Euro angeboten.
Neben den Originalen finden sich zahlreiche Neuauflagen und Fantasieprodukte, die unter dem Label „Munich Design“ vertrieben werden. Diese neuen „Waldi-Artikel“ erfreuen sich ebenfalls einer stetigen Nachfrage und sind nach wie vor beliebte Sammlerstücke und Geschenkideen für Olympia-Fans und Dackel-Liebhaber.
"Waldi" als Verkaufsschlager
Das berühmte Olympia-Maskottchen „Waldi“ wurde offiziell in 13 lizenzierten Varianten angeboten – darunter als Plüschtier, Zugspielzeug auf Rädern oder Puzzle. Über zwei Millionen Stück wurden weltweit verkauft. Nur zwei Varianten wurden echte Verkaufsschlager. Gleichzeitig überschwemmten zahlreiche nicht lizenzierte Nachbildungen aus Plüsch, Holz, Metall oder Kunststoff den Markt.
Trotz der hohen Erwartungen blieben die erhofften Gewinne für das Organisationskomitee und die Stiftung Deutsche Sporthilfe weit hinter den Erwartungen zurück.
Bis heute sind originale „Waldi-Souvenirs“ begehrte Sammlerstücke. Auf Verkaufsplattformen wie eBay oder in Auktionshäusern werden lizenzierte Waldis, etwa von STEIFF, für Preise von bis zu 100 Euro angeboten.
Neben den Originalen finden sich zahlreiche Neuauflagen und Fantasieprodukte, die unter dem Label „Munich Design“ vertrieben werden. Diese neuen „Waldi-Artikel“ erfreuen sich ebenfalls einer stetigen Nachfrage und sind nach wie vor beliebte Sammlerstücke und Geschenkideen für Olympia-Fans und Dackel-Liebhaber.
50-Jähriges Jubiläum der Olympischen Sommerspiele
2022 wurde das 50-jährige Jubiläum der Olympischen Sommerspiele 1972 in München gefeiert. Auch eine Gelegenheit, das beliebte Maskottchen wieder aufleben zu lassen.
Der Vierbeiner in Neuauflage
Am 01. Juli 2022 gab es eine exklusive Neuauflage des Oylmpia-Maskottchens. Der “Neue” basierte auf dem Originalentwurf von Elena Schwaiger (geb. Winschermann) und wurde mit der Grafikerin abgestimmt. Erhältlich war das Stofftier ausschließlich im Souvenirshop am Münchner Olympiaturm für 49,95 Euro. Allerdings gab es das neu entworfene Maskottchen nur in einer sehr kleinen limitierten Zahl – 1.500 Stück suchten ein neues Zuhause. Man musste schnell zugreifen.
"Dackel-Day" im Olympiapark
Am Ostermontag fand im Münchner Olympiapark der “Dackel-Day” statt, bei dem etwa 300 Dackel einfach pure Dackel-Freude versprühten.
Für die Vierbeiner mit dem langen Rücken gab es einen 10 mal 10 Meter Agility Parcours der Hundeschule „Freude am Hund“. Hier standen ebenso Hundetrainerinnen und -trainern mit Rat und Tat zur Seite. Es gab Fotoshootings für den kultigen Vierbeiner. Die Einnahmen wurde an die Tiertafel München e.V. gespendet. Natürlich durfte eine kleine Fashion-Show für den ältesten und beliebtesten Hund Bayern´s nicht fehlen.
Am Ende des Dackel-Tages gingen Zweibeiner und Vierbeiner gemeinsam ein Gassi-Runde um den Olympiasee. Ein Sprecher des Olympiaparks ließ verkünden, dass es eine sehr gelungene Veranstaltung inklusive einem tollen Spaziergang war.
Jubiläumsumzug mit "Waldi" als besonderes Highlight
Eines der bedeutendsten Ereignisse war der Jubiläumsumzug, an dem etwa knapp 4.000 Menschen teilnahmen und der die Atmosphäre von 1972 wieder aufleben ließ.
Natürlich stand „Waldi“, das Maskottchen der Olympischen Spiele 1972, im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Am Ende des Umzugs zog eine riesige Pappmaché-Figur von „Waldi“, gefertigt vom Karnevalsverein KG Schiwweld aus Neuwied in Rheinland-Pfalz, durch die Bayerische Landeshauptstadt. Diese beeindruckende Figur, gestaltet mit bunten Farben und liebevollen Details, war ein echter Hingucker.
Die Dackelparade
Zur Dackelparade kamen 250 echte Dackel mit ihren Zweibeinern. Sie bildeten den krönenden Abschluss des Jubiläumsumzugs. Mit ihren stolzen Besitzern zogen Kurzhaar-, Langhaar-, Rauhaar- und Tigerdackel durch die Straßen Münchens und erinnerten an „Waldi“, das erste offizielle Olympia-Maskottchen.
Die Dackelparade war ein emotionaler Moment und brachte die Verbundenheit der Stadt mit ihrem historischen Maskottchen sehr anschaulich zum Ausdruck. Die Dackel, geschmückt mit bunten Halsbändern und kleinen Kostümen, wurden von den Zuschauern begeistert empfangen und gefeiert.
50-Jähriges Jubiläum der Olympischen Sommerspiele
2022 wurde das 50-jährige Jubiläum der Olympischen Sommerspiele 1972 in München gefeiert. Auch eine Gelegenheit, das beliebte Maskottchen wieder aufleben zu lassen.
Der Vierbeiner in Neuauflage
Am 01. Juli 2022 gab es eine exklusive Neuauflage des Oylmpia-Maskottchens. Der “Neue” basierte auf dem Originalentwurf von Elena Schwaiger (geb. Winschermann) und wurde mit der Grafikerin abgestimmt. Erhältlich war das Stofftier ausschließlich im Souvenirshop am Münchner Olympiaturm für 49,95 Euro. Allerdings gab es das neu entworfene Maskottchen nur in einer sehr kleinen limitierten Zahl – 1.500 Stück suchten ein neues Zuhause. Man musste schnell zugreifen.
„Dackel-Day“ im Olympiapark
Am Ostermontag fand im Münchner Olympiapark der “Dackel-Day” statt, bei dem etwa 300 Dackel einfach pure Dackel-Freude versprühten.
Für die Vierbeiner mit dem langen Rücken gab es einen 10 mal 10 Meter Agility Parcours der Hundeschule „Freude am Hund“. Hier standen ebenso Hundetrainerinnen und -trainern mit Rat und Tat zur Seite. Es gab Fotoshootings für den kultigen Vierbeiner. Die Einnahmen wurden an die Tiertafel München e.V. gespendet. Natürlich durfte eine kleine Fashion-Show für den ältesten und beliebtesten Hund Bayern´s nicht fehlen.
Am Ende des Dackel-Tages gingen Zweibeiner und Vierbeiner gemeinsam ein Gassi-Runde um den Olympiasee. Ein Sprecher des Olympiaparks ließ verkünden, dass es eine sehr gelungene Veranstaltung inklusive einem tollen Spaziergang war.
Jubiläumsumzug mit „Waldi“ als besonderes Highlight
Eines der bedeutendsten Ereignisse war der Jubiläumsumzug, an dem etwa knapp 4.000 Menschen teilnahmen und der die Atmosphäre von 1972 wieder aufleben ließ.
Natürlich stand „Waldi“, das Maskottchen der Olympischen Spiele 1972, im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Am Ende des Umzugs zog eine riesige Pappmaché-Figur von „Waldi“, gefertigt vom Karnevalsverein KG Schiwweld aus Neuwied in Rheinland-Pfalz, durch die Bayerische Landeshauptstadt. Diese beeindruckende Figur, gestaltet mit bunten Farben und liebevollen Details, war ein echter Hingucker.
Die Dackelparade
Zur Dackelparade kamen 250 echte Dackel mit ihren Zweibeinern. Sie bildeten den krönenden Abschluss des Jubiläumsumzugs. Mit ihren stolzen Besitzern zogen Kurzhaar-, Langhaar-, Rauhaar- und Tigerdackel durch die Straßen Münchens und erinnerten an „Waldi“, das erste offizielle Olympia-Maskottchen.
Die Dackelparade war ein emotionaler Moment und brachte die Verbundenheit der Stadt mit ihrem historischen Maskottchen sehr anschaulich zum Ausdruck. Die Dackel, geschmückt mit bunten Halsbändern und kleinen Kostümen, wurden von den Zuschauern begeistert empfangen und gefeiert.
Fazit
Dackel „Waldi“ hat Geschichte geschrieben: Als erstes offizielles Maskottchen der Olympischen Spiele ist er bis heute unvergessen und gilt als echtes Symbol für die Olympischen Spiele 1972 in München. Mit seinem freundlichen Auftreten, dem farbenfrohen Design und seiner charmanten Dackelform eroberte „Waldi“ weltweit die Herzen von Sportfans und Tierliebhabern.
„Waldi“ ist ein bedeutender Teil deutscher Olympia-Geschichte und seine Beliebtheit bis heute ungebrochen.
„Olympia-Maskottchen Waldi“
Quelle: ©Astrid Wagner
„Farbpalette des Olympia-Maskottchen Waldi“
Quelle: ©Astrid Wagner
„Marathonstrecke in Waldi-Form“
Bild generiert mit KI / ChatGPT (DALL·E)