Brauchen Hunde Sonnencreme?

Ja, und zwar aus gutem Grund! In diesem Artikel erfährst du alles über den richtigen Sonnenschutz für deinen Vierbeiner.

Ein Dackel liegt an einem Sandstrand, größtenteils im Sand vergraben.
Ein Dackel liegt im Sandstrand

Die Sommermonate nahen und damit für viele von uns eine Zeit, in der wir die Sonne genießen. Doch nicht nur wir Menschen benötigen effektiven Sonnenschutz – auch unsere geliebten Vierbeiner sind der intensiven UV-Strahlung ausgesetzt. Brauchen Hunde Sonnencreme? Ja, auf jeden Fall! 

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Sonnenbrand bei Hunden - Symptome und Risiken

Genau wie beim Menschen kann auch die Haut von Hunden unter intensiver Sonneneinstrahlung leiden – sie sind durchaus in der Lage, einen Sonnenbrand zu bekommen.

Die Symptome eines Sonnenbrands beim Hund ähneln denen beim Menschen: Die Haut erscheint gerötet, ist warm bis heiß und empfindlich beim Anfassen. In schwereren Fällen kann es zu Schwellungen, Juckreiz, Blasenbildung oder sogar offenen, schmerzhaften Wunden kommen. Betroffene Tiere zeigen oft ein auffälliges Verhalten – sie meiden Berührungen, lecken oder kratzen an den betroffenen Stellen oder wirken unruhig und gestresst.

Ein unbehandelter Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann langfristig ernsthafte Folgen haben. Wiederholte UV-Schäden erhöhen das Risiko für chronische Hautprobleme und vor allem für Hautkrebs. Besonders bösartige Veränderungen wie das maligne Melanom können aus solchen Hautschäden entstehen.

Sonnenbrand bei Hunden - Symptome und Risiken

Genau wie beim Menschen kann auch die Haut von Hunden unter intensiver Sonneneinstrahlung leiden – sie sind durchaus in der Lage, einen Sonnenbrand zu bekommen.

Die Symptome eines Sonnenbrands beim Hund ähneln denen beim Menschen: Die Haut erscheint gerötet, ist warm bis heiß und empfindlich beim Anfassen. In schwereren Fällen kann es zu Schwellungen, Juckreiz, Blasenbildung oder sogar offenen, schmerzhaften Wunden kommen. Betroffene Tiere zeigen oft ein auffälliges Verhalten – sie meiden Berührungen, lecken oder kratzen an den betroffenen Stellen oder wirken unruhig und gestresst.


Ein unbehandelter Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann langfristig ernsthafte Folgen haben. Wiederholte UV-Schäden erhöhen das Risiko für chronische Hautprobleme und vor allem für Hautkrebs. Besonders bösartige Veränderungen wie das maligne Melanom können aus solchen Hautschäden entstehen.

Hautkrebs bei Hunden – eine ernste Gefahr​

Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Hunden und stellt eine ernstzunehmende gesundheitliche Gefahr dar. Eine der Hauptursachen für die Entstehung von Hautkrebs ist die ultraviolette (UV-)Strahlung, insbesondere bei langanhaltender Sonnenexposition.

Hunde, deren Haut wenig durch Fell geschützt ist, sind besonders von Hautkrebs durch UV-Strahlung gefährdet bzw. betroffen. Unter den verschiedenen Hautkrebsarten ist das maligne Melanom eine der aggressivsten und gefährlichsten Formen. 

Hautkrebs bei Hunden – eine ernste Gefahr​


Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Hunden und stellt eine ernstzunehmende gesundheitliche Gefahr dar. Eine der Hauptursachen für die Entstehung von Hautkrebs ist die ultraviolette (UV-)Strahlung, insbesondere bei langanhaltender Sonnenexposition.

Hunde, deren Haut wenig durch Fell geschützt ist, sind besonders von Hautkrebs durch UV-Strahlung gefährdet bzw. betroffen. Unter den verschiedenen Hautkrebsarten ist das maligne Melanom eine der aggressivsten und gefährlichsten Formen. 

Welche Hunde brauchen Sonnencreme?

Die Antwort auf die Frage „Brauchen Hunde Sonnencreme?“ lautet: Nicht alle, aber viele! Folgende Hunde benötigen besonderen Sonnenschutz:

  • Hunde mit hellem Fell: Weiße oder helle Hunde haben weniger Pigmentierung und sind anfälliger für Hautschäden durch UV-Strahlen.

  • Hunde mit wenig oder dünnem Fell: Hunde, die nur wenig Fell haben, sind ebenfalls stärker der Sonne ausgesetzt.

  • Hunde mit empfindlicher Haut: Manche Hunde haben von Natur aus empfindliche Haut, die schneller auf UV-Strahlung reagiert. Auch Hunde, die unter Hauterkrankungen leiden, können eine empfindlichere Haut haben.

  • Hunde mit kahlen Stellen: Hunde, die aufgrund von Hauterkrankungen, Operationen oder genetischen Faktoren kahle Stellen haben, brauchen ebenso einen besonderen Sonnenschutz.

Welche Hunde brauchen Sonnencreme?


Die Antwort auf die Frage „Brauchen Hunde Sonnencreme?“ lautet: Nicht alle, aber viele! Folgende Hunde benötigen besonderen Sonnenschutz:

Hunde mit hellem Fell: Weiße oder helle Hunde haben weniger Pigmentierung und sind anfälliger für Hautschäden durch UV-Strahlen.

Hunde mit wenig oder dünnem Fell: Hunde, die nur wenig Fell haben, sind ebenfalls stärker der Sonne ausgesetzt.

Hunde mit empfindlicher Haut: Manche Hunde haben von Natur aus empfindliche Haut, die schneller auf UV-Strahlung reagiert. Auch Hunde, die unter Hauterkrankungen leiden, können eine empfindlichere Haut haben.

Hunde mit kahlen Stellen: Hunde, die aufgrund von Hauterkrankungen, Operationen oder genetischen Faktoren kahle Stellen haben, brauchen ebenso einen besonderen Sonnenschutz.

Muss ich meinem Hund die Nase eincremen?

… und welche anderen besonders empfindlichen Stellen gibt es? Eine Frage, welche Hundebesitzer immer wieder stellen – Muss ich meinem Hund die Nase eincremen? Die Hundenase ist eine der am stärksten ausgesetzten Stellen und besonders anfällig für Sonnenbrand – vor allem, wenn sie unpigmentiert (rosa), hell oder trocken ist. Da sie kaum oder gar nicht von Fell bedeckt ist, trifft die UV-Strahlung hier ungehindert auf die Haut. 

Neben der Nase benötigen auch andere sensible Bereiche wie die OhrmuschelnOhrspitzen, der Nasenrücken, der Nasenspiegel sowie die Lippenumgebung besonderen Schutz. Diese Stellen sind oft dünn oder gar nicht behaart und reagieren besonders empfindlich auf UV-Strahlung. Wer sich fragt, ob man tatsächlich so viele Stellen schützen muss, dem sei gesagt: Ja – vor allem bei Hunden mit heller Haut oder wenig Fell. 

Muss ich meinem Hund die Nase eincremen?


… und welche anderen besonders empfindlichen Stellen gibt es?
Eine Frage, welche Hundebesitzer immer wieder stellen – Muss ich meinem Hund die Nase eincremen? Die Hundenase ist eine der am stärksten ausgesetzten Stellen und besonders anfällig für Sonnenbrand – vor allem, wenn sie unpigmentiert (rosa), hell oder trocken ist. Da sie kaum oder gar nicht von Fell bedeckt ist, trifft die UV-Strahlung hier ungehindert auf die Haut. 

Neben der Nase benötigen auch andere sensible Bereiche wie die Ohrmuscheln, Ohrspitzen, der Nasenrücken, der Nasenspiegel sowie die Lippenumgebung besonderen Schutz. Diese Stellen sind oft dünn oder gar nicht behaart und reagieren besonders empfindlich auf UV-Strahlung. Wer sich fragt, ob man tatsächlich so viele Stellen schützen muss, dem sei gesagt: Ja – vor allem bei Hunden mit heller Haut oder wenig Fell. 

Kann man Sonnencreme für Menschen auch bei Hunden verwenden?

Wichtig zu wissen: Sonnencreme für Menschen ist nicht für Hunde geeignet.
Sonnencreme für Menschen unterscheidet sich deutlich von der für Hunde. Viele Inhaltsstoffe wie Octinoxat, Parabene, Parfümstoffe oder Zinkoxid sind für Hunde schädlich.


Diese Inhaltsstoffe können bei Hunden Hautreizungen oder sogar Vergiftungen verursachen können, wenn sie die Creme ablecken. Verwende daher ausschließlich hundefreundliche Sonnencremes, die speziell für Tiere entwickelt wurden. Diese sind frei von schädlichen Zusätzen und auf die empfindliche Hundehaut abgestimmt.

💡 Verwende am besten eine speziell für Hunde entwickelte Sonnencreme, zum Beispiel mit Titandioxid als unbedenklichem und sicherem UV-Filter.

Kann man Sonnencreme für Menschen auch bei Hunden verwenden?

Wichtig zu wissen: Sonnencreme für Menschen ist nicht für Hunde geeignet.
Sonnencreme für Menschen unterscheidet sich deutlich von der für Hunde. Viele Inhaltsstoffe wie Octinoxat, Parabene, Parfümstoffe oder Zinkoxid sind für Hunde schädlich.



Diese Inhaltsstoffe können bei Hunden Hautreizungen oder sogar Vergiftungen verursachen können, wenn sie die Creme ablecken. Verwende daher ausschließlich hundefreundliche Sonnencremes, die speziell für Tiere entwickelt wurden. Diese sind frei von schädlichen Zusätzen und auf die empfindliche Hundehaut abgestimmt.

💡 Verwende am besten eine speziell für Hunde entwickelte Sonnencreme, zum Beispiel mit Titandioxid als unbedenklichem und sicherem UV-Filter.

Worauf muss ich beim Kauf von Hundesonnencreme achten?

Bei der Auswahl der richtigen Sonnencreme für Hunde spielen mehrere wichtige Kriterien eine Rolle, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten und gleichzeitig Hautirritationen oder allergische Reaktionen zu vermeiden.

Wähle eine Sonnencreme, die sich leicht auftragen lässt und schnell in die Haut einzieht. Sprays oder Cremes, die sich gut verteilen lassen, sind besonders praktisch – vor allem, wenn dein Hund beim Eincremen unruhig ist. So wird die Anwendung unkomplizierter und angenehmer für euch beide.

Verwende nur Sonnencremes, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Sie sollten frei von schädlichen Stoffen wie Zinkoxid, Parabenen oder Alkohol sein. Diese Inhaltsstoffe können die empfindliche Hundehaut reizen oder sogar gesundheitliche Schäden verursachen. Achte auf natürliche und gut verträgliche Formulierungen.

Hunde sind oft draußen aktiv – sie toben, schwimmen oder wälzen sich im Gras. Deshalb ist es wichtig, dass die Sonnencreme wasserfest ist. So bleibt der UV-Schutz auch bei Nässe oder Schweiß erhalten und muss nicht ständig neu aufgetragen werden.

Ein Lichtschutzfaktor von mindestens 30 ist empfehlenswert, idealerweise sogar 50. Je heller oder dünner das Fell deines Hundes ist, desto höher sollte der SPF sein. So stellst du sicher, dass die empfindliche Haut deines Hundes zuverlässig vor schädlicher UV-Strahlung geschützt ist.

Worauf muss ich beim Kauf von Hundesonnencreme achten?

Bei der Auswahl der richtigen Sonnencreme für Hunde spielen mehrere wichtige Kriterien eine Rolle, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten und gleichzeitig Hautirritationen oder allergische Reaktionen zu vermeiden.

Wähle eine Sonnencreme, die sich leicht auftragen lässt und schnell in die Haut einzieht. Sprays oder Cremes, die sich gut verteilen lassen, sind besonders praktisch – vor allem, wenn dein Hund beim Eincremen unruhig ist. So wird die Anwendung unkomplizierter und angenehmer für euch beide.

Verwende nur Sonnencremes, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Sie sollten frei von schädlichen Stoffen wie Zinkoxid, Parabenen oder Alkohol sein. Diese Inhaltsstoffe können die empfindliche Hundehaut reizen oder sogar gesundheitliche Schäden verursachen. Achte auf natürliche und gut verträgliche Formulierungen.

Hunde sind oft draußen aktiv – sie toben, schwimmen oder wälzen sich im Gras. Deshalb ist es wichtig, dass die Sonnencreme wasserfest ist. So bleibt der UV-Schutz auch bei Nässe oder Schweiß erhalten und muss nicht ständig neu aufgetragen werden.

Ein Lichtschutzfaktor von mindestens 30 ist empfehlenswert, idealerweise sogar 50. Je heller oder dünner das Fell deines Hundes ist, desto höher sollte der SPF sein. So stellst du sicher, dass die empfindliche Haut deines Hundes zuverlässig vor schädlicher UV-Strahlung geschützt ist.

Wie wendet man Sonnencreme bei Hunden richtig an?

Die richtige Anwendung von Sonnencreme bei Hunden ist entscheidend, um einen wirksamen Schutz vor schädlichen UV-Strahlen zu gewährleisten. Trage die Sonnencreme vor dem Aufenthalt in der Sonne sorgfältig auf alle ungeschützten Hautpartien deines Hundes auf. Besonders wichtig sind empfindliche Stellen wie Ohren, Nase, Bauch, der Bereich um die Augen sowie der Rücken – vor allem bei Hunden mit hellem oder dünnem Fell. Achte darauf, dass die Creme gut einzieht, bevor dein Hund nach draußen geht, damit sie ihre volle Wirkung entfalten kann.

Um den UV-Schutz aufrechtzuerhalten, sollte die Sonnencreme regelmäßig nachgetragen werden – idealerweise alle zwei bis drei Stunden. Wenn dein Hund badet oder stark schwitzt, ist ein häufigeres Nachcremen notwendig, da Wasser und Reibung den Schutzfilm auf der Haut reduzieren können. Nur durch konsequente Anwendung bleibt dein Hund zuverlässig vor Sonnenbrand und damit verbundenen Hautschäden geschützt.

Wie wendet man Sonnencreme bei Hunden richtig an?

 

Die richtige Anwendung von Sonnencreme bei Hunden ist entscheidend, um einen wirksamen Schutz vor schädlichen UV-Strahlen zu gewährleisten. Trage die Sonnencreme vor dem Aufenthalt in der Sonne sorgfältig auf alle ungeschützten Hautpartien deines Hundes auf. Besonders wichtig sind empfindliche Stellen wie Ohren, Nase, Bauch, der Bereich um die Augen sowie der Rücken – vor allem bei Hunden mit hellem oder dünnem Fell. Achte darauf, dass die Creme gut einzieht, bevor dein Hund nach draußen geht, damit sie ihre volle Wirkung entfalten kann.

Um den UV-Schutz aufrechtzuerhalten, sollte die Sonnencreme regelmäßig nachgetragen werden – idealerweise alle zwei bis drei Stunden. Wenn dein Hund badet oder stark schwitzt, ist ein häufigeres Nachcremen notwendig, da Wasser und Reibung den Schutzfilm auf der Haut reduzieren können. Nur durch konsequente Anwendung bleibt dein Hund zuverlässig vor Sonnenbrand und damit verbundenen Hautschäden geschützt.

 

Wo kann man Sonnencreme für Hunde kaufen?​

Spezielle Sonnencreme für Hunde ist mittlerweile in vielen gut sortierten Fachgeschäften  erhältlich. Du findest geeignete Produkte sowohl im Zoofachhandel wie beispielsweise bei Zooplus oder Fressnapf sowie in Online-Shops für Tierbedarf als auch in einigen Apotheken. Weitere Bezugsquellen sind Plattformen wie Amazon.

Ein empfehlenswerter Anbieter ist medpets.de – eine auf Tiergesundheit spezialisierte Online-Apotheke, die eine große Auswahl an hochwertigen Pflegeprodukten und Tierarzneien führt. Dort findest Du auch tierfreundliche Sonnencremes, die speziell für Hunde entwickelt wurden und frei von schädlichen Inhaltsstoffen sind.

Wo kann man Sonnencreme für Hunde kaufen?


Spezielle Sonnencreme für Hunde ist mittlerweile in vielen gut sortierten Fachgeschäften  erhältlich. Du findest geeignete Produkte sowohl im Zoofachhandel wie beispielsweise bei Zooplus oder Fressnapf sowie in Online-Shops für Tierbedarf als auch in einigen Apotheken. Weitere Bezugsquellen sind Plattformen wie Amazon.


Ein empfehlenswerter Anbieter ist medpets.de – eine auf Tiergesundheit spezialisierte Online-Apotheke, die eine große Auswahl an hochwertigen Pflegeprodukten und Tierarzneien führt. Dort findest Du auch tierfreundliche Sonnencremes, die speziell für Hunde entwickelt wurden und frei von schädlichen Inhaltsstoffen sind.

Fazit

Brauchen Hunde Sonnencreme? Ja! Ein guter Sonnenschutz für deinen Hund besteht aus drei Dingen: der richtigen Sonnencreme für Hunde, regelmäßiger & korrekter Anwendung und schattigen Rückzugsorten. So bleibt dein Vierbeiner auch an heißen Sommertagen gesund und gut gelaunt – bereit für neue Abenteuer im Freien!

Quellenangaben:

„Ein Dackel liegt im Sandstrand“

Quelle: Masarik / adobe.com